Geförderte Projekte
72.500 Euro für die Wertinger Klinik
Krankenhausförderverein finanziert die Einrichtung der AkutgeriatrieDer Verein der Freunde des Wertinger Krankenhauses e. V hat die Wertinger Kreisklinik bei der Einrichtung der Akutgeriatrie unterstützt.Geriatrie bezeichnet die Altersmedizin. Das bedeutet, dass Patientinnen und Patienten versorgt werden, die meist älter als 65 Jahre sind und unter alterstypischen Erkrankungen, oft auch Mehrfacherkrankungen, leiden. Für die Behandlung akuter körperlicher und geistiger Erkrankungen und Verletzungen ist die Akutgeriatrie zuständig. Das Ziel ist, durch medizinische und therapeutische Maßnahmen die Selbständigkeit und die Alltagsfähigkeit zu erhalten, die Lebensqualität zu verbessern und vor allem auch Pflegebedürftigkeit zu verhindern.Seit knapp einem Jahr besteht nun die Akutgeriatrie am Wertinger Krankenhaus und die Station, die 20 Betten umfasst, ist fast immer belegt, die Patienten kommen aus verschiedenen Kliniken aus der Umgebung.
Mit dem Zuschuss, den der Wertinger Krankenhausförderverein an die dortige Kreisklinik übergeben hat, konnte nun ein Gruppenraum mit speziell ausgewählten Möbeln, Büchern und Spielen eingerichtet sowie Spezialmöbel und die Mobilität verbessernde Geräte für die Krankenzimmer beschafft werden. Gerade der Gruppenraum soll dazu animieren, Gesellschaft und Austausch zu suchen, sich aktiv am Leben zu beteiligen und seine körperlichen wie geistigen Fähigkeiten zu trainieren.
Neben Stefan Bär (Leiter der Physiotherapie, im Bild links) und Professor Wolfgang Gröbner (rechts, in Vertretung für Chefärztin Dr. med. Martina Brielmaier) freuten sich über die Spende zur Einrichtung der Akutgeriatrie (v. l.) Fabian Braun und Verena Beese (Schriftführer und Sekretariat für den Krankenhausförderverein), Betriebsdirektorin Barbara Jahn-Hofmann, Kassierer Markus Rauwolf, die Pflegedirektorin Susanne Marpoder-Barthelmes, stv. Stationsleiter Tobias Gross sowie der 1. Vorsitzende des Krankenhausfördervereins Willy Lehmeier
Neue Monitorüberwachungsanlage in der Notaufnahme
55.000,- € übergab der Krankenhausförderverein an das Wertinger Krankenhaus, eine neue Monitorüberwachungsanlage in der Notaufnahme finanzieren können. Den symbolischen Scheck der Freunde des Krankenhauses Wertingen überreichten der 3. Vorsitzende des Fördervereins, Ulrich Reitenberger, Schatzmeister Markus Rauwolf und Schriftführer Fabian Braun sowie 1. Vorsitzender Willy Lehmeier. „Nicht zuletzt durch Ihre Unterstützung können wir die medizinische Versorgung im Landkreis optimieren.“ Dafür sei man außerordentlich dankbar, so Schrell, der als Vertreter des kommunalen Trägers bei der Spendenübergabe mit vor Ort war. Josef Graf, Pflegedienstleiter am Standort Wertingen, erklärte den Nutzen der Überwachungsanlage: „Dank der künftigen digitalen Vernetzung vom Unfallort über den Krankentransport bis zur Notaufnahme und dann weiter bis zur Station können alle sogenannten Vitalparameter des Patienten lückenlos erfasst werden und sind für alle Stationen, die der Kranke durchläuft, einsehbar.“ Die neue Monitoranlage vereinfache dem Pflegepersonal die Arbeit am Patienten.
Thoraxkompressionssystem LUCAS
Damit wird unsere Versorgungsqualität verbessert und erleichtert. Wenn das Herz plötzlich aufhört zu schlagen, sind effektive und kontinuierliche Thoraxkompressionen erforderlich, um den Blutkreislauf solange aufrechtzuerhalten, bis die Herzfunktion des Patienten wiederhergestellt ist. Durch die Verwendung von LUCAS wird zudem die Qualität der Herz-Lungen-Wiederbelebung standardisiert und Unterbrechungen der Kompressionen werden minimiert.
Röntgensystem C-Bogen
Dieses Röntgensystem der neuen Generation findet seinen Platz in den Operationsräumen und steht allen Abteilungen der Kreisklinik zur Verfügung. Es eignet sich für vielfältige Applikationen zum Beispiel in der Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie oder Chirurgie/Unfallchirurgie und ermöglicht dadurch eine optimale Bildgebung während eines Eingriffs.
Bepolsterung für Sitzbänke der hauseigenen Kapelle
Mit einer neuen Bepolsterung haben nun die Besucher eine noch bequemere Möglichkeit für Rückzug, Besinnung und für Ruhe.
Neugestaltung der Eingangshalle mit Patientenaufnahme, Kiosk und Cafeteria
Der neue Eingangsbereich ist ein heller, freundlicher und barrierefreier Ort der Begegnung und des Austausches. Das Konzept der Neugestaltung beinhaltet dabei insbesondere die Schaffung einer modernen und funktionalen zentralen Anlaufstelle für Patienten/-innen und Besucher/-innen.
Modernisierung der internistisch-kardiologischen Funktionsabteilung
Die Abteilung der Inneren Medizin bietet in ihren Räumlichkeiten eine breite internistische Diagnostik und Behandlung. Der Ausbau der Kardiologie in der Abteilung Innere Medizin wurde in den letzten Jahren erfolgreich ausgebaut, umso wichtiger war nun der Schritt der Modernisierung und des damit einhergehenden Umzugs der Funktionsdiagnostik, um zukunftsorientiert mit modernster Technik und hochqualifiziertem Personal in geeigneten und zentral zusammengeführten Räumlichkeiten auf kurzem Wege arbeiten zu können. Der Förderverein beteiligte sich an der Modernisierung und des damit einhergehenden Umzugs der internistisch-kardiologischen Funktionsabteilung. Dies war für die Kreisklinik Wertingen ein wichtiger Schritt. Der Förderverein übernahm dabei die Kosten für drei Vitalzeichenmonitore und bezuschusste die Ausstattung des Wartebereiches.
Ausstattung Wartebereich
Für den Wartebereich im Krankenhaus haben wir einen Betrag für die Bestuhlung zur Verfügung gestellt.
Ausstattung Begegnungsbereich
Wir haben mit Mobilar und Bildern dazu beigetragen, die Begegnungsräume im Krankenhaus patienten- und besucherfreundlich auszugestalten.